10. September 2018

nach der PK vom 10.9. in Köthen


Nachdem ich viele auffindbaren Informationen und Berichte über die Todesfälle und die Folgen in Chemnitz und Köthen zur Kenntnis genommen habe, ist mein Eindruck:

Weite Teile von Politik, Behörden und Medien bemühen sich scheinbar,
 die Öffentlichkeit bewusst irreführend zu informieren.
Mich erschüttert dies.

+  +
Nur ein Beispiel:

Pressekonferenz zum Todesfall in Köthen
  (https://www.mdr.de/mediathek/mdr-plus-videos/video-229434.html)
(gerade ab 36:10 min)

die selektiv bekanntgebenen Informationen zum Geschehensablauf
und den Ergebnissen der bereits stattgefundenen Obduktion.

9. Mai 2005

"Tag der Demokratie": Wer selber denkt, ...

Wer selber denkt, der wird von der Polizei behandelt
















Das Verbrechen:
Drei junge Damen hatten den Text “OH, DU SCHÖNE DEMOKRATIE” auf den Rücken geklebt und gebastelte “Scheuklappen” um den Kopf gebunden. Vermutlich wussten sie aufgrund ihres jugendlichen Alters noch nicht, dass Derartiges die demokratische Ordnung in ihren Grundfesten gefährdet.

 Die Verantwortlichen des “Tages der Demokratie” forderten natürlich einige Polizisten an, um den “Tag der Demokratie” nicht länger derartigen Gefährdungen auszusetzen.














Einige Zeit versuchten die gutwilligen Vollstrecker der Demokratie die Meinungsterroristen mit Worten und durch Personalien-Aufnahme die zur demokratischen Vernunft zu bringen. Da die Damen aber die staatsgefährdenden Bemühungen nicht beendeten und die Scheuklappen nicht ablegen wollten, blieb der Staatsgewalt keine andere Wahl:

Nun war natürlich die von einem guten halben Dutzend Kriminalitätsbekämpfer gesicherte Abführung der Risikopersonen unabwendbar:














Das Risiko der freien Meinungsäußerung gefährdet doch jede ernstzunehmende Demokratie. Die erkennungsdienstliche Behandlung dieser potentiellen Straftäter und der Einzug ihrer Quasi-Bewaffnung war nötig. Ein hartnäckiger bewundernder Beobachter dieser Staatssicherheitsmaßnahmen, also ich, wurde letztlich unter Androhung der Inhaftierung vom Gelände (öffentlicher Gehweg) verwiesen.

Anschließend war der Vertreter des Veranstalters, der Pressesprecher des Berliner Senats, natürlich zu keiner Stellungnahme bereit. Wo kämen wir denn hin, wenn man das Agieren von Staatsorganen hinterfragen könnte oder dürfte.
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Mein Fazit:
Schön, dass der “Tag der Demokratie” auch hier erfolgreich verlief und mein Vertrauen weiter gestärkt werden konnte.   Danke!

"Tag der Demokratie": Der Pöbel

Der Pöbel

Sie sehen aus wie normale Menschen. Und sie sind es vermutlich auch.

Aber beim Tag der Demokratie gehören sie natürlich nur hinter die Absperrungen.


In einer echten Demokratie gehören direkt vor die Bühne natürlich nur sorgfältig ausgewählte und durch beständiges Ja-Sagen qualifizierte Personen.


Also so jemand wie ich.

"Tag der Demokratie": Ehre, wem Ehre gebürt


Tag der "Demokratie" Vorwort

Gelebte Demokratie am “Tag der Demokratie”
in Berlin am 7./8. Mai 2005

(Vorab ein kleiner Hinweis:

Da ich das Thema zu ernst finde,
nutze ich im Folgenden teilweise die Satire.)